Ich weiß, es ist schon lange her, dass ich mein Anthologie-Projekt angekündigt habe. Die Schreibfrist für die Autoren ist nun abgelaufen oder wurde für einige bis zum Ende des laufenden Monats verlängert. Es gab viele Überraschungen. Positive, wie auch negative. Nicht alle der favorisierten Schriftsteller konnten das abliefern, was wir erwartet haben. Dafür kamen andere hinzu, die das Projekt definitiv bereichern. Die ersten Bilder zu den Geschichten sind ebenfalls fertig und können sich definitiv sehen lassen. Zu gegebener Zeit wird es eine kleine Vorschau geben.
Sorgenkind bleibt nach wie vor der Part "Musik". Es gibt hier zwar einige vielversprechende Ansätze, aber die sind dummerweise noch nicht ganz zu Ende gedacht.
Wie dem auch sei ... das Projekt schreitet voran und ich freue mich schon sehr auf die Veröffentlichung im kommenden Sommer.
Außerdem gibt es Neuigkeiten an der Gut-Mensch-Experiment-Front, denn: "Wir haben es getan - wir haben uns ein Haus gekauft!"
Allein die Geschichte der Kaufprozedur, welche sich über ein Jahr hinzog, wäre einen Blog-Post wert. (Na ja - vielleicht irgendwann mal.) Allerdings heißt dies vor allen Dingen eins: Das Gut-Mensch-Experiment geht in die zweite Runde.
Wann dies genau geschehen wird, steht noch ein wenig in den Sternen, aber eines ist gewiss: Es wird geschehen.
Fortsetzung folgt ...
Laterno Magico
Das Gut-Mensch-Experiment
Dienstag, 24. Januar 2017
Mittwoch, 10. August 2016
Kunst, Kultur und russische Tote!
Wahrscheinlich hat es der/die ein oder andere schon bemerkt. Es ist ruhig geworden, um das Gut-Mensch-Experiment.
Das hat im Wesentlichen drei Gründe:
1. Der Sommer ist da und mit ihm die Zeit, in der man weniger vor dem Bildschirm hockt.
2. Da ich nicht mehr so aktiv auf neue oder weitgehend unbekannte Nachbarn zugehe, verlief das Ganze ein wenig im Sand.
3. Es gibt ein neues Projekt und von diesem will ich nun berichten:
Das neue Projekt widmet sich weniger der sozialen Seite, als viel mehr der kulturellen und künstlerischen. Ganz vereinfacht gesagt, handelt es sich um ein Buch. Natürlich nicht um irgendein Buch (okay, ich weiß, das behauptet wohl jeder, der ein Buch plant), sondern um eine Geschichtensammlung (Anthologie). Auch das ist nichts Ungewöhnliches, wären da nicht die beiden anderen Komponenten, die mit einfließen werden.
Jede, der 13 Geschichten, wird illustriert und ... vertont!
Logischerweise stellt mich das vor eine ziemlich umfassende Aufgabe. Ich muss 13 Autoren, 14 Künstler (inklusive Coverdesign) und 13 Musiker/Bands finden, die daran mitwirken wollen.
So viel sei gesagt: Es gibt bereits 13 Autoren, 9 Künstler, 5 Musiker/Bands sowie einen Verlag.
Dennoch bleibt jede Menge Arbeit, aber sie macht Spaß und das Ergebnis wird großartig werden.
Die 13 Geschichten werden freilich keine sinnlos zusammengewürfelte Sammlung ergeben. Alles bezieht sich auf ein einzelnes, bekanntes Musikstück eines russischen Komponisten.
Doch dazu mehr, im nächsten Beitrag ...
Fortsetzung folgt ...
Das hat im Wesentlichen drei Gründe:
1. Der Sommer ist da und mit ihm die Zeit, in der man weniger vor dem Bildschirm hockt.
2. Da ich nicht mehr so aktiv auf neue oder weitgehend unbekannte Nachbarn zugehe, verlief das Ganze ein wenig im Sand.
3. Es gibt ein neues Projekt und von diesem will ich nun berichten:
Das neue Projekt widmet sich weniger der sozialen Seite, als viel mehr der kulturellen und künstlerischen. Ganz vereinfacht gesagt, handelt es sich um ein Buch. Natürlich nicht um irgendein Buch (okay, ich weiß, das behauptet wohl jeder, der ein Buch plant), sondern um eine Geschichtensammlung (Anthologie). Auch das ist nichts Ungewöhnliches, wären da nicht die beiden anderen Komponenten, die mit einfließen werden.
Jede, der 13 Geschichten, wird illustriert und ... vertont!
Logischerweise stellt mich das vor eine ziemlich umfassende Aufgabe. Ich muss 13 Autoren, 14 Künstler (inklusive Coverdesign) und 13 Musiker/Bands finden, die daran mitwirken wollen.
So viel sei gesagt: Es gibt bereits 13 Autoren, 9 Künstler, 5 Musiker/Bands sowie einen Verlag.
Dennoch bleibt jede Menge Arbeit, aber sie macht Spaß und das Ergebnis wird großartig werden.
Die 13 Geschichten werden freilich keine sinnlos zusammengewürfelte Sammlung ergeben. Alles bezieht sich auf ein einzelnes, bekanntes Musikstück eines russischen Komponisten.
Doch dazu mehr, im nächsten Beitrag ...
Fortsetzung folgt ...
Dienstag, 31. Mai 2016
Das Gut-Mensch-Experiment: Das Geheimnis der Dampflok
Gut sechs Wochen ist es her, dass die Dampflok und ich mit dem "gemeinsamen" Training begonnen haben. Gut sechs Wochen, in denen wir elfmal zusammen joggen waren. Gut sechs Wochen, in denen sich hätte einiges tun sollen ... Aber es tat sich nichts.
Die Dampflok schnauft wie eh und je, sie schwitzt wie zuvor und auch die Waage lässt Parallelen zu einer echten Dampflok erkennen. Da drängte sich mir natürlich die Frage auf: "Warum?"
Es ist ja nicht so, dass wir keine Erfolge in Kondition und Distanz hätten vorweisen können.
Doch alles Fragen half nichts, denn die Dampflok beteuerte, dass er auch nicht wisse, weshalb sich da nichts bei ihm tut. Also probierte ich eine andere Taktik.
Eines schönen Tages, hatte er mir verraten, dass er sich ab und zu nach den Läufen in ein Lokal setzte, um sich quasi selbst zu belohnen. Das klang schon sehr verdächtig. Ich fragte, ob er mich mal mitnehmen würde und er hatte natürlich nichts dagegen.
Also legte ich unsere Strecke so, dass sie in der Nähe des besagten Lokals enden sollte.
Der besagte Tag kam, wir zogen unser Programm durch und kamen schließlich Völlig außer Atem und triefend nass an. Dort setzten wir uns auf die Terrasse. Die Bedienung war bereits per du mit der Dampflok und ein kurzes "Wie immer?" wurde mit einem Nicken bekräftigt.
Ich war noch viel zu erledigt um große Mengen essen zu können, also beließ ich es erst einmal bei einem Radler.
Als die Kellnerin dann mit einem Teller voll Wildgulasch, Thüringer Klößen und Rotkraut plus einem großen Hefeweizen an unseren Tisch herantrat wurde mir alles klar.
"Das ist - wie immer -?"
Die Dampflok nickte, während er sich das nächste Stück Kloß in den Mund schob.
"Aha ...", sagte ich, nahm einen Schluck und sah im Augenwinkel erneut die Bedienung auf uns zukommen.
Sie stellte einen doppelten Kräuterschnaps neben das Hefeweizen und verließ den Tisch mit den Worten "Der Germknödel kommt gleich".
Es gab nun zwei Möglichkeit für die Dampflok und mich. Entweder, er würde an unserem Trainingserfolg festhalten, wenigstens bei der aktuellen Laufdistanz bleiben und sich weiterhin seine Klöße schmecken lassen oder er würde tatsächlich ein angenehmeres Körpergefühl haben wollen. (Auch wenn dadurch die kultige Dampflok Geschichte sein würde.)
Mit dieser Auswahl konfrontiert, blickte er stumm auf den fast leeren Teller, die gerade herankommende Kellnerin und wischte mit dem letzten Stück Kloß die Sauce auf.
Er entschied sich für die Möglichkeit eins und ich habe seitdem wieder mehr Freizeit.
Eine Win-Win-Situation!
Fortsetzung folgt ...
Die Dampflok schnauft wie eh und je, sie schwitzt wie zuvor und auch die Waage lässt Parallelen zu einer echten Dampflok erkennen. Da drängte sich mir natürlich die Frage auf: "Warum?"
Es ist ja nicht so, dass wir keine Erfolge in Kondition und Distanz hätten vorweisen können.
Doch alles Fragen half nichts, denn die Dampflok beteuerte, dass er auch nicht wisse, weshalb sich da nichts bei ihm tut. Also probierte ich eine andere Taktik.
Eines schönen Tages, hatte er mir verraten, dass er sich ab und zu nach den Läufen in ein Lokal setzte, um sich quasi selbst zu belohnen. Das klang schon sehr verdächtig. Ich fragte, ob er mich mal mitnehmen würde und er hatte natürlich nichts dagegen.
Also legte ich unsere Strecke so, dass sie in der Nähe des besagten Lokals enden sollte.
Der besagte Tag kam, wir zogen unser Programm durch und kamen schließlich Völlig außer Atem und triefend nass an. Dort setzten wir uns auf die Terrasse. Die Bedienung war bereits per du mit der Dampflok und ein kurzes "Wie immer?" wurde mit einem Nicken bekräftigt.
Ich war noch viel zu erledigt um große Mengen essen zu können, also beließ ich es erst einmal bei einem Radler.
Als die Kellnerin dann mit einem Teller voll Wildgulasch, Thüringer Klößen und Rotkraut plus einem großen Hefeweizen an unseren Tisch herantrat wurde mir alles klar.
"Das ist - wie immer -?"
Die Dampflok nickte, während er sich das nächste Stück Kloß in den Mund schob.
"Aha ...", sagte ich, nahm einen Schluck und sah im Augenwinkel erneut die Bedienung auf uns zukommen.
Sie stellte einen doppelten Kräuterschnaps neben das Hefeweizen und verließ den Tisch mit den Worten "Der Germknödel kommt gleich".
Es gab nun zwei Möglichkeit für die Dampflok und mich. Entweder, er würde an unserem Trainingserfolg festhalten, wenigstens bei der aktuellen Laufdistanz bleiben und sich weiterhin seine Klöße schmecken lassen oder er würde tatsächlich ein angenehmeres Körpergefühl haben wollen. (Auch wenn dadurch die kultige Dampflok Geschichte sein würde.)
Mit dieser Auswahl konfrontiert, blickte er stumm auf den fast leeren Teller, die gerade herankommende Kellnerin und wischte mit dem letzten Stück Kloß die Sauce auf.
Er entschied sich für die Möglichkeit eins und ich habe seitdem wieder mehr Freizeit.
Eine Win-Win-Situation!
Fortsetzung folgt ...
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